Quelle(n) zu Papst Paul VI.:
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Papst Paul VI. wird selig gesprochen
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LIVE BEI RADIO VATICANA: Seligsprechung von Paul VI. (19.10.2014)
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Paul VI. d e u t s c h - s p r a c h i g e Texte (nach Datum, absteigend) - Vatikan: Risultati della ricerca: de
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* Enzyklika "Populorum progressio" (Wikipedia)
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* Enzyklika "Populorum progressio" (Kathpedia)
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* Enzyklika "Humanae vitae" (Wikipedia)
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* Enzyklika "Humanae vitae" (Kathpedia)
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Links: Christliche Welt
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Buch-Inhalt
Das Pontifikat Pauls VI. fällt in eine bewegte Zeit: Zunächst hatte er das Konzil abzuschließen, was ihm gelang und Anerkennung einbrachte. Er bereiste als erster Papst die Welt, baute Brücken zu Orthodoxie, Judentum und zum kommunistischen Osten und galt rasch durch seinen Einsatz für Frieden, Entwicklung und Gerechtigkeit als der erste moderne Papst. Umso härter traf ihn das weltweit negative Echo an seiner Enzyklika »Humanae vitae«, in der er alle Mittel der künstlichen Empfängnisverhütung verbot. Wenn die katholische Kirche heute vielen nicht modernitätstauglich erscheint, wurden dafür die Weichen auch in jener Zeit gestellt, was die Beschäftigung mit diesem »vergessenen Papst« so spannend macht.
Kundenrezensionen
* eine lohnende Zeitreise!
Von Christian Döring 12. November 2012
Der Autor dieser Biografie hat sich eines Mannes angenommen, der vielen nicht mehr so präsent im Kopfe ist wie beispielsweise der polnische Papst. Aber die Politisierung des Amtes des Papstes war noch nicht so weit und Paul VI. wird heute leider oft nur auf seine Enzyklika "Humane vitae" reduziert. Spätestens mit dieser soliden Biografie wird die Themenvielfalt offenkundig die diesen Mann ausmacht.
Der Autor unterteilt sein Werk in vier große Kapitel:
Stationen einer kirchlichen Karriere - bis 1963
Der Pontifikat - Aufbruch - bis 1965
Die nachkonziliare Krise - bis 1970
Hoffnung wider alle Hoffnung - bis 1978
Spannend war für mich als Leser immer zu beobachten, wem Jörg Ernesti nun mehr Beachtung schenkt, der Person oder dem Würdenträger. Was ihm sehr gut gelungen ist, dass sind die menschlichen Regungen des Mannes darzustellen, der so viele Jahre die große Weltkirche leitete. Er scheut sich auch nicht von der Müdigkeit beim Papst nach dem großen geschichtsträchtigem Konzil zu schreiben. So hat Paul VI. die Chance auch Mensch zu bleiben.
Letztlich ist dieses Buch eine würdige Darstellung eines Mannes der zwischen den Zeiten regierte. Die Alte war noch nicht beendet und die Moderne hatte noch nicht begonnen. Erstmals machte sich ein Papst mit großen Besuchen auf in die Welt und zeigte Offenheit für einen Dialog und gleichzeitig stand dieser Mann auch fest in seiner Tradition. Leider geraten Männer des Übergangs schnell in Vergessenheit, obwohl sie oftmals große Charaktere waren.
Mit Jörg Ernesti in die 60er und 70er Jahre einzutauchen um Paul VI. zu begegnen war eine lohnende Zeitreise!