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Anlässlich der Pride-Woche in Nürnberg veranstaltete die evangelische Kirchengemeinde St. Egidien eine Ausstellung mit Darstellung homosexueller Orgien umgeben von Bildern von Putten und Jesus Christus.

Ein vorläufiger Endpunkt der Degeneration zur hedonistischen Sexualmoral.

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Die moderne Kirche – egal ob evangelisch oder katholisch – hat sich bereits vor langer Zeit von einem Großteil ihrer Grundprinzipien verabschiedet. Die Öffnung der Kirche zur Welt, die die Evangelen schon vor weitaus längerer Zeit vollzogen als die Katholiken, führte nicht zu einer stärkeren Wirkmächtigkeit der Prinzipien des Glaubens in der Welt, sondern zu einer weltlichen Verwässerung der Kirchen.

Während die Christen in anderen Ländern Europas, wie zum Beispiel in Frankreich, einen nicht unbeträchtlichen Teil des Widerstands gegen die zeitgeistige Zerstörung ausmachen, sind die offiziellen Kirchen in Deutschland mittendrin, statt nur dabei, wenn es um die endgültige Dekonstruktion des Westens geht.

Selbst militante Atheisten sollten dies bedauern, da eine starke und prinzipielle Kirche ein mächtiger Verbündeter gegen den Zeitgeist wäre.

Stattdessen ist sie die Speerspitze der Zerstörung. Die Verbündeten finden Konservative nun in den Katakomben.

Eine gute Nachricht gibt es jedoch: Nach einer Protestwelle wurde die Kirche vorerst geschlossen, um das Thema aufzuarbeiten. Eine inhaltliche Neuausrichtung darf wohl nicht erwartet werden, aber bereits eine Eindämmung der Blasphemie sollte als zumindest kleiner Erfolg gewertet werden.

 

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