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Somit sollen Bundesministerien (Familie/Gesundheit) die Abtreibung als Teil der medizinischen Grundausbildung bzw. des Lehrpensums einführen – und nicht nur dies: sogar als klinisches Prüfungsfach in allen drei Teilen der ärztlichen Prüfungen, wie Prof. Cullen kritisiert.  .

Er stellt klar: Dies würde eine erschreckende Perspektive für Medizinstudenten mit verantwortungsvoller Denkweise darstellen   – zudem wäre die Abtreibung dann der einzige „chirurgische Eingriff“ im Rahmen der ärzlichen Grundausbildung.  .

Mit einer solch verheerenden Neuordnung würde Abtreibung normalisiert und dadurch suggeriert,  dass sie eine Behandlung sei wie jede andere Therapie auch, obwohl sie nicht das Ziel hat, eine Krankheit zu lindern oder zu heilen, sondern das Kind im Mutterleib zu töten.

Doch für das ärztliche Berufsethos gilt das Tötungsverbot.

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