'..............

Text: Giuseppe Nardi

...............

Vorerst ist der jüngste römische Schritt vor allem eine unmißverständliche Warnung an die deutschen Bischöfe, den Bogen der Eigenmächtigkeiten nicht zu überspannen.

Die ZdK-Vorsitzende Irme Stetter-Karp will, so ihre erste Reaktion, auch weiterhin unbedingt den Beweis erbringen, daß es eine deutsche Hybris gibt, und keinen Millimeter zurückweichen. Doch auch ZdK-Vorsitzende kommen und gehen. Interessanter wird die Reaktion des unsäglichen DBK-Vorsitzenden Bätzing. Wackelt sein Bischofsstuhl auch? Zumindest sollte es nicht schaden, sich daran zu erinnern, auf welche Weise seinerzeit in Limburg Platz für ihn gemacht wurde.

Natürlich steht auch die wahnwitzige Versuchung eines Schismas im Raum. Der „bombastische“ Martin Luther, wie ihn Kardinal Reinhard Marx nannte, lieferte die deutsche Blaupause dazu.

Den Takt in der Kirche, das sagt die Note nämlich mit Sicherheit, gibt noch immer der Papst an.

Der derzeitige hat einen eindeutig definierten Feind,

und das sind nicht die deutschen Modernisten.

.............'

Quelle:

 

Siehe dazu auch: