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Kardinal Gerhard Müller war einst als Dogmatik-Professor an der Universität Regensburg tätig. Später wirkte er als Bischof von Regensburg, bis er von Papst Benedikt zum Präfekten der Glaubenskongregation nach Rom berufen wurde.

Der Kurienkardinal ist auch nach seiner durch Franziskus erfolgten Absetzung als Präfekt weiter Mitglied des Glaubensdikasteriums, das nunmehr von dem argentinischen Erzbischof Fernandez geleitet wird. Dieser hat jüngst ein innerhalb der katholischen Weltkirche sehr umstrittenes Dokument herausgebracht, in dem die „pastorale“ Segnung nichtehelicher sowie gleichgeschlechtlicher Beziehungen erlaubt wird, was in gläubigen Kirchenkreisen zu großer Verunsicherung geführt hat.  

Bei dem folgenden Beitrag von Kurienkardinal Müller zu dieser Thematik handelt es sich um eine von ihm ausdrücklich genehmigte Übersetzung seiner ursprünglich in spanischer Sprache publizierten Stellungnahme.

Darin gelangt der Würdenträger nach gründlicher Erörterung der Sachlage zu dem Ergebnis, jeder priesterliche Segen für sexuelle Beziehungen außerhalb der Ehe sei eine „sakrilegische und blasphemische Tat gegen den Plan des Schöpfers und gegen den Tod Christi für uns“; sie stelle somit eine „Gotteslästerung“ dar.

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....... Artikel mit folgenden (Unter-)Abschnitten ...........

 

  • Übereinstimmung von Wort und Zeichen:
    Jeder Segen muss dem Willen Gottes entsprechen

  • Neuerungen dürfen nicht über die göttliche Offenbarung hinausgehen

  • Zum Problem der „Erweiterung“ des Segensbegriffs

  • Neue Sakramentalien dürfen Sünde nicht verniedlichen

  • „Man könnte dann eine Abtreibungsklinik segnen“

  • Keine Situationen segnen, die der Norm Gottes widersprechen

  • Die EHE gehört zur Schöpfungsordnung des Ewigen

  • Der Priester handelt als Repräsentant Christi und der Kirche

  • „Sakrilegische Tat gegen den Plan des Schöpfers“

  • „Trügerische Zeichen und Worte“

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Quelle:

 

Siehe dazu auch: