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Unsere Kirche ist heute in zwei große Lager gespalten:

Auf der einen Seite gibt es die Staaten,

  • in denen sie im Sterben liegt,
    wie Deutschland, ein Beispiel für enorme Simonie, Holland, Belgien, Irland…

  • andere, in denen sie sich hält,
    wie Polen, Ungarn, die Ukraine, die Vereinigten Staaten, England, in letzterem gestärkt durch die anglikanischen Bischöfe und Priester, die dank der Weitsicht von Benedikt XVI. in die Einheit der Kirche zurückgekehrt sind,…

  • andere, wo sie sich zurückzieht,
    wie in Frankreich, wo aber wichtige Widerstandszentren entstehen,

  • wieder andere, wo sie sich mit weniger Widerstand zurückzieht,
    wie in Argentinien, Chile, Italien, Spanien…

Andererseits gibt es Orte, an denen die Kirche wächst,

  • wie in ganz Schwarzafrika und in verschiedenen Ländern Asiens,
    wie Vietnam, Hongkong, Indonesien, Indien.
    Dort werden Kirchen und Schulen gebaut, die Priesterseminare sind voll, es gibt immer mehr Berufungen zum Priester- und Ordensleben.

Während früher die katholischen Niederlande, das katholische Deutschland, Irland, Frankreich und Spanien zu den Ländern gehörten, aus denen die Missionare kamen, kommen sie heute aus Indien, Indonesien und Vietnam.

Diese Spaltung zeigt sich auch in den Reaktionen auf das vatikanische Dokument: Freude in einigen westeuropäischen Kirchen, reflexartiger Gehorsam durch beförderte Hierarchen, zustimmendes Schweigen in anderen.

Gegen das Dokument sind ganz Afrika, aber auch die Episkopate Osteuropas: Polen, Ungarn, Ukraine, die zehn Bischöfe Westfrankreichs und viele Kardinäle, Bischöfe und Priester aus aller Welt.

Aber auch die Orthodoxen lehnen die vatikanische Erklärung ab. Der Metropolit der Kirche von Budapest betont, daß das Dokument „jede Annäherung an die Kirche von Rom unmöglich macht“. Ein unerwartetes Ende der jahrelangen ökumenischen Bemühungen.

Das ist die Realität, an ihren Früchten erkennt man den Baum.

Es ist daher an der Zeit, die Fehler zu korrigieren, die zum Ruin führen, und ein gesundes Wachstum anzuregen. Das erfordert die Beseitigung von Mißverständnissen und Unwahrheiten.

Gott läßt Seiner nicht spotten.
Mit Ihm kann man weder scherzen, noch sich über Ihn lustig machen.

Und jene, die nur darauf aus sind, Karriere zu machen, aber nicht zu dienen, die daher den Narren spielen, wie so viele heute, sind nicht geeignet, im Weinberg des Herrn zu arbeiten.

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Quelle: