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Festhalten an der Lehre der Apostel

Irenäus von Lyon (den Papst Franziskus zum Lehrer der Kirche erklärte), dieser größte Theologe des 2. Jahrhunderts stellte gegenüber den Gnostikern aller Zeiten die gültige Hermeneutik des katholischen Glaubens fest. Die eine Offenbarung Gottes in Christus ist uns vollständig und unveränderbar in der Kirche überliefert vermittels der Heiligen Schrift, der Apostolischen Tradition und des normativen Zeugnisses der Bischöfe in der Apostolischen Sukzession.

Die Lehre der Apostel kann weder spekulativ erweitert oder in der liturgischen und pastoralen Praxis an den wandelnden Zeitgeist angepasst noch den politisch-diplomatischen Zwängen der Kirchenpolitik geopfert werden.

Mit großen Freimut vor den Thronen der Macht, des Geldes und der Arroganz der Pseudo-Intellektuellen hat er treu und selbstlos der Kirche in Australien gedient als Priester und dann als Bischof von Melbourne und Sydney. Und schließlich kreierte ihn Johannes Paul II. am 21. Oktober 2003 zum Kardinal der Heiligen Römischen Kirche.

Eine spezielle Verantwortung in der römischen Kurie wurde ihm von Papst Franziskus übertragen, der ihn in den neu geschaffenen Kardinalsrat berief und ihn zum Präfekten des Wirtschaftsrates des Vatikans bestellte.

Persönlich erinnere ich mich sehr gut an sein Engagement für die Ehe und Familie im Sinne der Lehre Christi gegen ihre Relativierung seitens säkularistisch denkender Teilnehmer an der Synode zu diesem Thema.

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