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Was werfe ich (Frisch, d. Red.) den deutschen Bischöfen vor?

  1. Sie haben zu keiner Zeit einen echten Dialog mit der AfD gesucht.

  2. In ihrer Argumentation gegen die AfD stützen sich die Bischöfe weitgehend auf die völlig unkritische Übernahme der politischen Narrative und Propaganda-Phrasen von Grünen und anderen Linken

  3. Im Gegensatz zu dieser demonstrativen Abgrenzung von der AfD steht die mangelnde Distanz zu anderen Parteien.

  4. Die Bischöfe behaupten, die AfD vertrete einen „völkischen Nationalismus“. Dabei ist diese Behauptung grob faktenwidrig und als üble Diffamierung zurückzuweisen.

  5. Die Behauptung der Bischöfe, die von der AfD vorgenommene „Konzentration auf das kulturell homogen gedachte eigene Volk“ gehe „notwendig einher mit einer Verengung des Solidaritätsprinzips, das in der katholischen Soziallehre zentrale Bedeutung hat“, ist in zweifacher Hinsicht falsch.
    Unsere Sorge gilt zunächst und vor allem den Menschen in der eigenen Familie und dem persönlichen Umfeld, dann unserem Land und erst dann der ganzen Welt.

  6. Es ist die Aufgabe der Bischöfe, zusammenzuhalten und nicht zu spalten.

  7. Die jetzige Erklärung der Bischofskonferenz ist geeignet, die Kirche weiter zu politisieren

  8. Angesichts der schwierigen Lage des christlichen Glaubens in unserem Land sollten die deutschen Bischöfe alle Kraft auf die dringend erforderliche Neuevangelisierung legen, anstatt auch noch die letzten Gläubigen zu vertreiben

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