'..............

Wir wollen es nicht gleich verschreien. Aber gleich drei Ereignisse lassen am Horizont so etwas erahnen wie eine Wende der Wende. Es gab schon bessere Zeiten für grüne Kulturkämpfer.

Die Göre war Frau des Jahres, Bischöfe schrieben ihr messianische Eigenschaften zu, eine Generation von Pennälern folgte ihr schuleschwänzend, die neuen Spießbürger verehrten sie, woke Muttis trugen ihr Bild auf dem Herzen, vor der Weltversammlung der Vereinten Nationen wurde ihrem Heulsusenzorn innig applaudiert, und die grün lackierten Medien lagen ihr nicht nur im Land der Wichtel und Dödel zu Füßen.

Die heilige Greta bekommt ihn nun doch nicht, den Friedensnobelpreis. Dafür ereilt sie wie alle Jeanne d’Arcs dieser Welt ein Ende auf dem Scheiterhaufen. Die Lichtgestalt des Zeitgeistes nackt und bloß, und nicht einmal vorgetäuschte Naivität nimmt ihr noch jemand ab. Mitleid ist nicht angebracht. Sie hat sich den Höllensturz redlich verdient.

Es ist eine mediale Hinrichtung der Extraklasse. Noch in ihren Nachrufen, falls sich dann noch jemand an so etwas wie Gretas „Klimakatastrophe“ erinnern will, wird stehen, dass sich die Aktivistin auf die Seite islamistischer Judenhasser schlug. How dare you!

Das Gute ist, dass Fräulein Thunberg nicht nur sich selbst demontiert hat, sondern gleich die ganze Bewegung mit sich reißt. So funktioniert das nun einmal. No Future for Fridays for Future.

Da mögen hübschere Luisas noch so scheinheilig lächeln, ihr Entsetzen noch so gekonnt ausspielen.

Die wahre Gesinnung der Ordensgründerin kann ihnen nicht verborgen geblieben sein.

Man hat eben nicht so genau hinschauen wollen. Die lauwarme Distanzierung ist wertlos. Der Glaubwürdigkeitsverlust breitet sich auf den ganzen Verein aus.

Die vermeintliche Moral steckt im Morast. Generell ist festzustellen: Ohne das Massaker der Hamas wäre der linksgrüne Israelhass gar nicht aufgefallen oder verdrängt worden.

..............'

 

Quelle: