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Dr.Dr.h.c. mult Merkel hat ihren Abschiedstripp in die USA ohne Abstriche beendet und besucht am heutigen Sonntag einen Ort im Hochwassergebiet, um sich einen Überblick über die wieder sinkenden Wasserstände zu verschaffen.

Mitten im Wahlkampf für die Bundestagswahl im September besucht die Kanzlerin aber keinen Ort in NRW, wo Kanzlerkandidat Armin Laschet Ministerpräsident ist.

Nein, sie geht nach Rheinland-Pfalz und produziert dort medienwirksame Bilder mit Ministerpräsidentin Malu Dreyer von der SPD.

Das ist eine an Deutlichkeit nicht zu übertreffende Brüskierung des Kandidaten der eigenen Partei.

Einer Partei, die Merkel immerhin ihre Karriere ermöglicht hat. Aber Dankbarkeit gehörte nie zu Merkels Tugenden.

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SPD-Chef Norbert Walter-Borjans sagte, Ziel der SPD sei „eine tatkräftige und handlungsfähige Regierungskoalition mit Olaf Scholz als Kanzler“.

Die Union solle sich dagegen auf der Oppositionsbank erholen.

Das scheint auch Merkels Ziel zu sein, spätestens seit der bislang als Merkelianer geltende Armin Laschet Deutschland zum Sanierungsfall erklärt hat.

Das ist eine deutliche Abkehr von Merkelianismus, der auch dringend nötig ist, wie das Behörden-Versagen in der Flutkatastrophe zeigt.

Das einst effiziente und um seine funktionierende Verwaltung beneidete Deutschland hat sich als unfähig erwiesen, die Menschen vor der Katastrophe rechtzeitig zu warnen. Das wird noch genauestens zu untersuchen sein.

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