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von Dr. Johanna Weber //

Die Bauernproteste sind aktuell in aller Munde. Aber wer kennt die genauen Hintergründe? Um diese zu verstehen, ist es notwendig, sich zunächst mit der Agenda 2030, aber auch mit anderen Protesten von Landwirten weltweit zu befassen, und zwar, bevor wieder Proteste als „rechts“ diffamiert werden [1, 5, 41].

Die Agenda 2030 umfasst verschiedene Punkte, sie werden auch „sustainable development goals“ genannt – nachhaltige Entwicklungsziele. In dieser Agenda sind Umweltziele, aber auch Ziele wie Geschlechtergleichheit oder Gesundheit (Pandemiemanagement…) enthalten.

Der Fokus der Agenda erstreckt sich tatsächlich fast auf all unsere Lebensbereiche [2], und die Umsetzung der Agenda wird massiv aus der Wirtschaft gefördert, aber auch von Stiftungen, unbekannten Geldgebern und sogenannten Philanthropen – was vielleicht auch nur ein anderes Wort für Oligarchen ist.

Bevor Sie gleich an Russland denken – nein. Unter den 100 reichsten Menschen der Welt finden sich nur sieben Russen, alle auf den Plätzen 58 und höher [3].

Finanzieller Einfluss wird tatsächlich eher von Superreichen ausgeübt, die aus anderen Ländern stammen, und dieser Einfluss erstreckt sich auch auf den Agrarsektor, ebenso wie der Einfluss der Agenda 2030, welche die Kontrolle einzelner Staaten über die Verfügbarkeit von Nahrungsmitteln bedroht [46].

Superreiche Globalisten kaufen seit Jahren weltweit Ackerland [34] und versuchen zeitgleich, über ihren Einfluss auf die Politik die ganzen Regelungen für Landwirte so unerfüllbar und kostspielig wie möglich zu gestalten, damit kleine und mittlere Betriebe pleite gehen.

Die aktuelle Streichung der Steuererleichterung für Landwirte beim Dieselpreis ist ein weiterer Schritt in diese Richtung [20]. Wenn Agrarbetriebe in die Insolvenz gehen, kann billig Land gekauft werden.

  • In der Ukraine, welche einer der größten Getreide-Exporteure der Welt ist [19], etwa hat es massiv Landgrabbing gegeben [21, 22], z. B. über das Aktienkonsortium Vanguard [23], ebenso kann es nach der kürzlichen Brandkatastrophe zu großen Landaufkäufen auf Hawaii, wenn auch in diesem Fall eher in Bezug auf Baugrundstücke [61, 62, 63, 64, 65].

  • Die Aufkäufe in der Ukraine hatten sich nach Präsident Zelenskys Landreform in 2020 noch einmal verstärkt [28, 33], Monsanto und auch deutsche Unternehmen waren hier im großen Stil beteiligt [27].

  • Auch die Geflügelfleischproduktion in der Ukraine ist in der Hand internationaler Großinvestoren [44], und das Land muss aufgrund von Krediten einen erheblichen Einfluss der Weltbank auf den nationalen Agrarsektor dulden [45].

  • Die Ukraine könnte etwa auch als Anbaugebiet für Soja sehr interessant sein [29]. Katastrophen wie Kriege und Brände erleichtern es hier also den Aufkäufern.

Ziel ist im Falle des Ackerlandes eine Art Nahrungsmittelmonopol, welches (neben Börsengewinnen aus Lebensmittelspekulationen) von einigen globalen Akteuren derzeit nicht nur über die Kontrolle von Land, sondern auch über die Kontrolle von Saatgut, Düngemitteln und Pestiziden angestrebt wird [7, 8, 9, 10, 11, 12, 13], mutmaßlich teilweise sogar über terroristische Aktionen [57].

Die niederländische Regierung will derzeit die „bösen umweltverschmutzenden“ landwirtschaftlichen Betriebe aufkaufen [24, 40], weswegen es dort zu massiven Protesten seitens der Landwirte gekommen war, und auch in Belgien protestierten die Bauern gegen für sie existenzgefährdende EU-Regelungen [25].

Generell gibt es weltweit Bestrebungen, Landwirte von ihrem Land zu vertreiben [34, 37], teils wird hierbei als Begründung „Klimaschutz“ genannt [24, 35].

Verschwörungstheorie?
Theorie vielleicht, aber eine, die mit massenweise Indizien untermauert werden kann.

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Spätestens jetzt wird klar:

Die Finanzierung international übergeordneter Großorganisationen sowie die Finanzierung von durch diese Organisationen umgesetzten Projekten (Agenda 2030, WHO pandemic treaty, …) geschieht zum großen Teil aus privater Hand, und reiche Privatpersonen, Stiftungen und andere NGOs sind mit WHO, UN und so weiter in einer höchst bedenklichen Art und Weise verwoben.

Gleichzeitig ist unsere Bundesregierung Mitglied in WHO und UN und dann entsprechend an z. B. UN-Resolutionen gebunden.

Quasi eine Politik durch nicht gewählte Organisationen, Regieren durch die Hintertür.

Und unsere Bundesregierung ist auch dann an UN-Resolutionen gebunden, wenn diese die Landwirtschaft und damit unsere Lebensmittelversorgung betreffen, einen Sektor, wo natürlich täglich massive Umsätze stattfinden, denn fast jeder muss essen.

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Es sollte uns also allen ein Anliegen sein,

die Landwirte in ihren Protesten zu unterstützen.

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Quelle:

 

Siehe dazu auch: